Manchmal sind es die kleinen Begegnungen, die einem große Einsichten bescheren: Auf meinen Reisen mit meinen Hunden treffe ich immer wieder Menschen, die ihre tiefe Zuneigung zu Tieren auf denkbar… kreative Weise ausdrücken. Besonders eindrucksvoll: eine Dame in Schwerin, die ihren Hund eilends auf den Arm hob, als sie mich mit meinen Hunden erblickte.

Ihre charmant-absurde Erklärung: „Meine kleine Hündin braucht ihr eigenes Tempo.“
Eine gewagte These – immerhin ist es biologisch anspruchsvoll, Tempo zu entwickeln,
während man regungslos getragen wird.

Klar – wer kennt sie nicht, die natürliche Fortbewegungsgeschwindigkeit von getragenen Tieren: 0 km/h, aber emotional frei wie der Wind.

Dass ich angesichts dieser Logik sprachlos blieb, ist kein Wunder. Wer mich kennt, weiß:
Dafür braucht es genau solch schwere Geschütze.

Das ganze war Anlass für einen Aufsatz über Menschen und Hunde, der zum nachdenken, schmunzeln und bestenfalls auch zum Lachen animieren soll. Mit einem Augenzwinkern fasse ich zusammen warum es so wichtig ist, Verantwortung für unsere vierbeinigen Mitgeschöpfe nicht nur zu fühlen, sondern auch zu verstehen.

Ich lade meine Leser:innen dazu ein, Freude neu zu entdecken – nicht käuflich, aber unbezahlbar.

Denn manchmal ist der erste Schritt zu echter Tierliebe einfach, den Hund wieder auf den Boden der Tatsachen zu stellen – im wahrsten Sinne des Wortes.

 

 

Eine Kurzaufklärung zum Thema Hund/Mensch steht hier zum herunterladen bereit: