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Allgemeine Geschäftsbedingungen der Tierheilpraxis Christian Ergenzinger

Die hier aufgeführten Allgemeinen Geschäftsbedingungen gelten rechtsverbindlich für alle geschäftlichen Beziehungen der Tierheilpraxis Christian Ergenzinger und den Tierhaltern/Tierbesitzern.

§ 1 Behandlungsvertrag

Der Behandlungsvertrag (gemäß § 611 Abs. 1 BGB) gilt als rechtsverbindlich geschlossen und die Allgemeinen Geschäftsbedingungen als akzeptiert, wenn Tierhalter/ Tierbesitzer und Tierheilpraktiker einen ersten Termin vereinbaren.

Der Tierheilpraktiker kann einen Behandlungsvertrag ohne Angaben von Gründen ablehnen. Inhalt und Zweck des Behandlungsvertrags:

 

  1. Der Tierheilpraktiker berät den Tierhalter/ Tierbesitzer fachlich und wirtschaftlich über anwendbare Therapiemöglichkeiten und deren Vor- und Nachteile. Der Tierhalter hat das Recht, Therapiemöglichkeiten auszuwählen. Sollte er von diesem Recht kein Gebrauch machen, trifft der Tierheilpraktiker die Wahl.

  2. Die angebotenen Therapiemöglichkeiten sind teilweise nicht wissenschaftlich belegt und schulmedizinisch nicht anerkannt. Ein Heilerfolg kann weder in Aussicht gestellt noch gewährleistet werden.

  3. Alle Ansprüche aus versehentlichen oder unwissentlichen Falschinformationen sind ausgeschlossen.
     

§ 2 Terminvereinbarung

Termine gelten als vertraglich vereinbart, wenn sie per Post, Fax, Mail oder telefonisch mit mir vereinbart wurden. Alle Termine, die innerhalb von 24 Stunden vor dem vereinbarten Termin abgesagt werden, werden dem Tierhalter/ Tierbesitzer mit  17,85,-€ in Rechnung gestellt. Nicht abgesagte OP-Termine werden mit 59,50.-€ und nicht abgesagte Impftermine mit 25,00.-€ in Rechnung gestellt. Webinare werden bei Nichtteilnahme nicht erstattet.

§ 3 Fahrtkosten

Die Höhe der Fahrtkosten pro km kann der jeweils gültigen Preisliste entnommen werden.

§ 4 Honorar und Zahlungsbedingungen

Soweit das Honorar nicht individuell zwischen Tierheilpraktikerin und Tierbesitzer vereinbart wurde, gelten die in der Preisliste aufgeführten Sätze. Alle Leistungen werden bei der ersten Behandlung/Beratung nur gegen sofortige EC-Karten- oder Bezahlung erbracht.

Der Tierhalter erhält hierbei eine Quittung als Zahlungsnachweis.

Ab der zweiten Behandlung/ Beratung können die Leistungen auch gegen Rechnung durch Überweisung auf das in der Rechnung genannte Girokonto erbracht werden. Alle gestellten Rechnungen sind sofort nach Erhalt ohne Abzug von Skonto fällig.

Bei offen stehenden Beträgen setzt nach 14 Tagen automatisch das gesetzliche Mahnverfahren ein. Nach einer Mahnung ist nur noch Barzahlung möglich.

Vermittelt der Tierheilpraktiker Leistungen Dritter (z.B. Laboruntersuchungen) an den Klienten, ist er berechtigt, die von dem Dritten in Rechnung gestellten Leistungen als eigene Honorarbestandteile geltend zu machen.

§ 5 Haftung

Der Tierhalter haftet für sämtliche Schäden, die an Personen, Praxisausrüstung und Praxiseinrichtung durch ihn oder das Tier verursacht werden, unmittelbar und in voller Höhe.

 

§ 6 Datenschutz
 

Der Tierbesitzer wird hiermit davon in Kenntnis gesetzt, dass seine angegebenen Daten aufgrund des Vertragsverhältnisses zum Zweck der Be- und Verarbeitung gespeichert werden. Der Tierhalter verzichtet hiermit auf besondere Benachrichtigung lt. Bundesdatenschutz.

Der Inhalt von Beratungsgesprächen, Behandlungen und Krankenakten unterliegt der Schweigepflicht. Der Tierheilpraktiker kann nur nach schriftlicher Erlaubnis durch den Tierhalter davon entbunden werden. Auf die Schriftform kann verzichtet werden, wenn die Auskunft im Interesse des Tierhalters erfolgt und anzunehmen ist, dass der Tierhalter zustimmen wird. Sobald der Tierheilpraktiker aufgrund gesetzlicher Vorschriften zur Auskunft verpflichtet ist, entfällt die Schweigepflicht. Der Tierhalter hat das Recht, einen Auszug aus seiner Kartei zu erhalten, welcher honorarpflichtig ist.

 

§ 7 Aufbewahrung

Die Unterlagen werden 10 Jahre in der Tierheilpraxis aufbewahrt.

 

§ 8 Erfüllungsort und Gerichtsstand
 

Gerichtsstand für beide Parteien ist das Amtsgericht Bernkastel-Kues. Erfüllungsort ist der Ort, an dem die Leistung erbracht wurde.

§ 9 Salvatorische Klausel

 

Sollte eine oder mehrere Bedingungen dieser Allgemeinen Geschäftsbedingungen nicht oder nur teilweise rechtswirksam sein, so bleibt die Rechtswirksamkeit der übrigen Bedingungen hiervon unberührt.

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